Wer anderen eine Freude macht…

28. Dezember 2014
Better Future / Nachhaltige Projekte

 Vor den Weihnachtsfeiertagen steigt der Ansturm in den Geschäften ins Unermessliche. Jeder möchte den anderen große Freude bereiten. Unter dem Christbaum sollen jedes Jahr wunderbare und schön verpackte Präsente liegen. Wenn das Weihnachtsfest vorbei ist, geht das Weihnachtsgeschäft aber erst so richtig los: Am ersten Tag nach den Feiertagen werden viele Menschen wieder die Geschäfte stürmen, nicht nur um Gutscheine einzulösen, sondern auch um ungewollte Geschenke umzutauschen. Weil sie nicht passen, nicht gefallen oder einfach nicht gebraucht werden. Doch was bereitet wirklich noch Freude? Und gibt es einen Ausweg aus diesem Konsum-Irrsinn?

Geschenke gehören einfach zum Weihnachtsfest dazu, ebenso wie Festessen, Plätzchen und Tannenbaum. Doch die Kehrseite der schönen Geste des Schenkens ist der damit verbundene unbändige Konsum. Wer seine Lieben beschenkt, muss in der heutigen Zeit schon im Vorfeld bedenken, dass das Präsent eventuell nicht gut ankommen könnte. So hat schon fast jeder Zweite öfter ein „falsches“ Geschenk erhalten, jeder Vierte zumindest einmal. Die Reaktion in einem solchen Fall: Zwei Drittel lassen sich nichts anmerken, ein Viertel täuscht Freude vor. Das ergab die zum Beginn der Adventzeit gestartete Online-Umfrage von Marketagent.com im Auftrag der Serviceplattform. Auch interessant: 22,5 Prozent der befragten 512 Personen gaben an, bereits ein Geschenk zurück gegeben oder umgetauscht zu haben. Dabei hat jeder beim Schenken nur gute Intentionen. Oft hat der Beschenkte aber auch einfach schon sehr viel und die Schwierigkeit ihm eine Freude zu machen steigt. Andere Ideen müssen oft her.

Eine davon, ist auch ganz im Sinne des Weihnachtsfest: Ein Stück Freude verschenken, an Menschen die es nicht so gut haben wie wir. Geschenke weiter geben an Menschen, denen Freude und Glück in ihrem Leben fehlen. Viele Freundeskreise und Familien haben daher schon beschlossen selbst auf Geschenke zu verzichten und die Schenkenden lieber um eine Spende für Menschen in Not zu bitten. Anderen zu helfen ist auch eine bewusste Form, Danke zu sagen für alles, was man im Leben schon an Gutem erhalten hat. Und dabei spielt es keine Rolle, ob das Geld an Kranke, Kinder ohne richtiges Elternhaus oder Hungerleidende geht. Auch der Geldwert oder die Höhe des gespendeten Betrags, ist nicht wichtig. Es geht um den Gedanken und den Willen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wenigstens zu Weihnachten.

 

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