Smart Cities – ein europäisches Phänomen

23. Juni 2015
Better Future / Nachhaltige Projekte

Smart Cities sind in aller Munde. Bevölkerungswachstum in den Ballungszentren und der technologische Fortschritt mit dem einhergehenden Produktionsanstieg machen Smart Cities zur Notwendigkeit. Ganzheitliche Konzepte sollen Städte effizienter, ökologischer, sozialer und technologisch fortschrittlicher machen. Europa nimmt sich hier einer Vorreiterrolle an und ist federführend bei der Entwicklung von Smart City Konzepten. Die bereits getroffenen Maßnahmen sind vor allem in der Mobilität für viele Bürger in Ballungszentren spürbar.

Bei Smart Cities ist der Name Programm. Städte sollen ökologischer, interaktiver, mobiler und effizienter gestaltet werden, wodurch Sie sozialer und nachhaltiger werden sollen. In Zeiten der Globalisierung ist dieses Konzept ein Phänomen, das breite Unterstützung aus Politik und Wirtschaft erhält. Nutznießer dieser Entwicklung sind selbstverständlich die Einwohner der jeweiligen Smart Cities, die durch Smart City Konzepte ein größeres Mitspracherecht genießen, mobiler sind und folglich eine höhere Lebensqualität genießen können.

Ein Vorreiter in Sachen Smart Cities sind die Städte Kopenhagen und Amsterdam. Kopenhagen hat einen der niedrigsten ökologischen Fußabdrück pro Kopf weltweit (weniger als 2 Tonnen pro Kopf). Außerdem trägt die gute Infrastruktur beider Städte in Sachen Fahrradwege zu deren Vorreiterrolle als Smart City bei. In Amsterdam werden mehr als 60% aller Wege mit dem Fahrrad bestritten.

Aber auch deutschsprachige Städte brauchen sich nicht zu verstecken. Wien gilt als sehr innovative Stadt. Die Stadt mit der höchsten Lebensqualität der Welt arbeitet vehement an e-Mobility Solutions, die auf Elektroautos und E-Bikes basieren. Solche Konzepte sollen das sensationelle öffentliche Verkehrssystem der Stadt entsprechend ergänzen. Außerdem wird unternehmerische Kreativität durch den Bau eines Innovation Districts zusätzlich gefördert. Auch Hamburg hinkt nicht hinterher. Mit HafenCity plant man  eines der größten Stadterneuerungsprojekte im Jahr 2025 abzuschließen. Als größter Startup-Hub im deutschsprachigen Raum nimmt auch Berlin eine wichtige Rolle in Sachen Smart Cities an.

Abschließend sei erwähnt, dass die Rolle der EU Europas Vormachtstellung bei der Entwicklung von Smart Cities fördert. Das Programm „Horizon 2020“ fördert nämlich Smart Cities, wie Amsterdam, Kopenhagen, Wien oder Berlin. Dementsprechend groß ist die Aufbruchstimmung in den Ballungszentren in Europa – eine Entwicklung, die man nur gutheißen kann!

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