One for One

13. März 2015
Grünes Wissen

In den USA sieht man sie ständig. Bei jungen und stylischen Männern, an den Füßen von kleinen Kindern und attraktiven Frauen. Aber auch bei prominenten Persönlichkeiten wie Barack Obama und Bono von U2 wurden sie schon gesichtet. Diese schlichten Leinenschuhe in unterschiedlichsten Ausführungen, mit den buntesten Mustern und in den ausgefallensten Farben: TOMS Schuhe sind im Trend. Aber das ist noch nicht Grund genug, sie zu tragen. Das Unternehmen verfolgt eine einzigartige Strategie mit karitativem Grundgedanken. Für jedes Paar Schuhe, dass das Unternehmen verkauft, wird ein Paar Schuhe an Kinder in Not in Südamerika, Afrika oder Asien gespendet.

Bisher konnten bereits über 1 Million Kinder beschenkt werden. Gegründet wurde TOMS 2006 vom Amerikaner Blake Mycoskie. Dieser war damals auf Reise in Argentinien und sah, dass dort viele Kinder keine Schuhe besitzen und barfuss laufen. Das hat den engagierten, damaligen Studenten inspiriert und motiviert.

Seine Schuhkollektionen werden in Fabriken in Argentinien, Äthiopien und China hergestellt. Die Manufakturen haben einen Code of Conduct im Sinne des Faitrade unterzeichnet und werden jährlich mit einem Audit überprüft. Im Jahr 2011 wurde das One for One™-Modell dann mit TOMS Brillen erweitert. Für jede verkaufte Brille unterstützt TOMS eine hilfsbedürftige Person dabei, ihr Augenlicht zurückzugewinnen. One for One™. Was als einfache Idee begann entwickelte sich zu einem starken Geschäftsmodell, durch das Bedürftigkeit angegangen und Kindern und ihren Gemeinschaften weltweit zu einer besseren Gesundheitsversorgung, Bildung und mehr wirtschaftlichen Perspektiven verholfen wird. Seit kurzem gibt es auch das „TOMS Roasting Co“. Für jeden verkauften Beutel Kaffee schenkt TOMS einer bedürftigen Person eine Woche lang sauberes Wasser.

Der Name „TOMS“ ist übrigens abgeleitet von Tomorrow’s Shoes und zeigt somit den nachhaltigen Charakter der Marke. Ein Unternehmen, dass an seine Mitmenschen und an Morgen denkt.

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