Nachhaltiges Slow Food statt ungesunden Fast Food

26. Juni 2014
Better Future / Green Food / Grünes Wissen / Nachhaltige Projekte

„Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben.“ Dieses Zitat stammt von Carlo Petrini, dem Gründer und internationaler Präsidenten von der so genannten Slow Food Vereinigung. Eine Non-Profit-Organisation die eine verantwortungsvolle Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt fördert.

Bewusste Genießer und mündige Konsumenten haben es sich im Rahmen dieser internationalen Bewegung zur Aufgabe gemacht, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten. Sie bringen Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt und vermitteln Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln, um den Ernährungsmarkt transparent zu machen.

Gelebt wird das genussvolle und bewusste Essen zum Beispiel jedes Jahr auf der Slow Food Messe in Stuttgart. Entdeckt werden kann dort eine Vielfalt regionaler Spezialitäten und handwerklicher Produkte. Das Programm sieht Vorträge und Diskussionen vor und bietet den Verbrauchern über 400 Aussteller. Alle ausgestellten Produkte durchlaufen die strenge Slow Food Qualitätsprüfung. Diese verlangt eine Herstellung nach traditionellen handwerklichen Methoden, das Weglassen fast aller Zusatzstoffe und die nachhaltige Schonung der Umwelt.

Diesen Kriterien hat auch das Restaurant im Seminarhotel Retter, gelegen im landschaftlich reizvollen Hügelland der Oststeiermark und Mitglied der Sleep Green Hotels, entsprochen. Die Küche wurde mit dem Slow Food Zertifikat ausgezeichnet. Alles, was dort auf den Teller kommt ist „gut, sauber und fair. So heisst es auf der Website: „Der Bauer und der Lebensmittelhandwerker sollen einen fairen Preis und Anerkennung für Ihre Leistung erhalten. Über allem steht der Begriff der Nachhaltigkeit, der noch anspruchsvoller ist als „öko“ oder „bio“, weil er verlangt, konsequent darauf zu achten, dass auch kommende Generationen eine natürliche Umwelt mit allen Ressourcen für eine gesunde, schmackhafte Ernährung vorfinden.“

Für mehr Hintergründe zu „Slow Food“ ist das Fachmagazin https://www.slowfood.de/slowfoodmagazin/ übrigens sehr zu empfehlen. Weg also von ungesundem und stressigem Fast Food und hin zu einer Esskultur, die für Genuss und gutes Gewissen steht.

 

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