Peace Food ist das neue Wort der bewussten Ernährung. Bis jetzt noch teilweise bestritten, aber oftmals schon belegt und zweifellos mit zahlreichen Anhängern, wird die vegane Küche immer größer und taucht in unterschiedlichsten Facetten auf. Bio-Supermärkte verkaufen zahlreiche Alternativen für tierisches Eiweiß und Fette, Restaurants und Cafés spezialisieren sich mit steigender Tendenz auf vegane Angebote und Peace Food Kochbücher gehören zu den neuen Bestsellern.
Verzicht ist längst nicht mehr das Thema. Wer sich heutzutage vegan ernähren will, muss sich nicht zurück halten. Für fast alles wird eine Alternative, die man sorglos zu sich nehmen kann, angeboten. Praktisch alle Dinge die wegzulassen sind bei einem veganen Ernährungsplan, können leicht ersetzt werden. Es gibt Ersatz für Schokolade, Fleisch, Milch, Butter, Eier und Fisch. Und was man davon hat? Studien belegen, dass vegane Ernährer weniger unter Bluthochdruck und Gicht leiden und sich gefährliche Krankheiten wie Herzbeschwerden und Krebs durch eine vegane Lebensweise leichter vermeiden lassen.
Fleisch und Milchprodukt müssen schon länger um ihren Ruf kämpfen. Hat man früher geglaubt, dass Milch die Knochen stärkt, sind einige Ernährungswissenschaftler heute davon überzeugt, dass diese Osteoporose erzeugt. Während in den Generationen vor uns, Fleisch noch als Kraftspender galt, wird heute davon ausgegangen, dass ein hoher Fleischkonsum ein Auslöser für Krebs sein könnte.
Insofern ist es schon verständlich, dass eine vegane Lebensweise längst nicht nur mehr ein Trend ist. Neben den Gesundheitsgründen, sprechen natürlich auch das Widerstreben gegen das Umbringen und Züchten von Nutztieren unter den widrigsten Bedingungen, dafür. Außerdem versprechen die Experten, dass Völlegefühl und schlechter Geruch aus dem Mund und den Poren, durch eine nicht vegane Ernährung verantwortlich seien und bei einer Umstellung auch der Vergangenheit angehören.
Bei so vielen guten Argumenten, steht wenigstens einem Versuch nichts im Wege. Wer sich aller Vorteile bewusst ist, schafft vielleicht zumindest einen etwa bewussteren Umgang und Konsum von tierischen Lebensmitteln. Tipps und Rezepte dafür gibt es zum Beispiel hier: http://www.attilahildmann.de/